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Alltag mit kurzen Wegen?
Wie gut sind Schule, Arbeit, Supermarkt, Apotheke und andere Einrichtungen des täglichen Bedarfs erreichbar? Kommen Sie auch mit dem Rad, zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dort hin?
In der Stadt findet man oft alles vor der Haustüre – am Land geht ohne Auto manchmal gar nichts. So oder so ähnlich lauten häufig die Aussagen, wenn man mit Menschen über ihre Erfahrungen am Wohnort spricht. Gleichzeitig schätzt man auch „am Land“ den Nahversorger im Ort oder die Post am Dorfplatz.
Immer mehr Menschen leben in Regionen zwischen Stadt und Land, in denen die Herausforderungen hinsichtlich der Verfügbarkeit von alltäglicher Infrastruktur andere sind, als in der dicht gebauten Stadt. Wie kann also auch hier der Alltag mit möglichst kurzen Wegen funktionieren?
Wir wollen´s wissen!
Dieses Thema erforscht derzeit ein Team der TU Wien in Kooperation mit dem Regionalentwicklungsverein Römerland Carnuntum und dem SUM Stadt-Umland-Management. Der Schwerpunkt liegt auf einzelnen Gemeinden im Bezirk Bruck an der Leitha, welche Potenzial für die Entwicklung von Innovationen z.B. Co-Working im Dorfzentrum, Schulstraßen, Einkaufsgemeinschaften, Lastenrad zum Ausborgen… bieten.
Sprechen Sie mit!
Was ist Ihnen im Alltag wichtig? Was würde die Infrastruktur in Ihrem Ort verbessern? Kommen Sie mit uns ins Gespräch! Wir suchen Teilnehmer*innen für Gesprächsrunden zum Thema. Teilnehmen können Sie an einem von vier Terminen:
Die Gespräche bleiben anonym, für Snacks und Getränke ist gesorgt.Wir freuen uns, Ihre Perspektiven kennenzulernen!
Wir bitten um Anmeldung bei Eva Schmolmüller: eva.schmolmueller@tuwien.ac.at
12.09.2024